Seit 1987 wird gemessen, an welchem Tag im Jahr die globale Bevölkerung den Ressourcenvorrat der Erde für selbiges Jahr aufgebraucht hat: 1987 war das am 18. Dezember der Fall. 30 Jahre später bereits am 02. August 2017.↪ Gerade große Städte, wie Köln, verbrauchen mit ihren Konsum- und Produktionsmustern besonders viele Ressourcen. Einerseits müssen wir als Verbraucher∗innen bewusster konsumieren, dies setzt ein entsprechendes Informations- und Produktangebot voraus. Vor allem aber, müssen politische Entscheidungen getroffen werden, die helfen den gesellschaftlichen ökologischen Fußabdruck massiv zu verringern. Andererseits setzt verantwortungsvoller Konsum auch faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne derjenigen voraus, die in den (globalen) Wertschöpfungsketten direkt am Anfang, nämlich an der Herstellung unserer Konsumgüter arbeiten.
Du möchtest dich für die Umsetzung von SDG 12 hier vor Ort einsetzen? Du möchtest gegen die Verschwendung von Nahrungsmittel und anderen Produkten aktiv werden? Fairer und ökologischer Konsum liegt dir am Herzen?
Die folgenden Organisationen, Vereine und Initiativen engagieren sich in Köln oder aus Köln heraus für die Umsetzung von SDG 12 und freuen sich sicherlich über deine Unterstützung:
Das Colabor ist ein Co-Working Space, Veranstaltungsraum und Anlaufpunkt für die Nachhaltigkeitsszene Kölns. Er bietet anmietbare Schreibtischplätze, außerdem werden Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit betreut und unterstützt.
E-Mail: team@colabor-koeln.de
Webseite: http://www.colabor-koeln.de/
dasselbe in grün e.V. ist ein Verband zur Vernetzung nachhaltiger Unternehmen. Verbandsmitglieder sind Unternehmen, die vorwiegend nachhaltige, ökologische und/oder Fair-Trade-Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Auf der Verbandshomepage finden interessierte VerbraucherInnen die Pioniere vieler Branchen aus ganz Deutschland, z.B. Bauen, Bildung & Forschung, Dienstleistungen, Essen & Trinken, Möbel & Einrichtungen, Mobilität & Reisen, Mode, Online-Shops, Wellness & Kosmetik. Wir informieren die KonsumentInnen zudem über "grüne" Veranstaltungen in ihrer Nähe und bieten auf unserer Facebook-Seite facebook.com/dasselbeingruen Infos und Spannendes rund um das Thema "Nachhaltigkeit" sowie Neuigkeiten von den Mitgliedern.
Telefon: 02 21-3 99 76 25
E-Mail: mueller@dasselbe-in-gruen.de
Webseite: http://www.dasselbe-in-gruen.de
Ehrenfeld ist ein kreativer Ort – ein Ort kreativen Aufbruchs und Lebensgefühls, der lokalen Weltoffenheit, des informellen Lernens, der Alltagskreativität und der sozialen Interaktion. Eine Art "neue Urbanität" manifestiert sich hier, Partizipation und Stadtentwicklung "von unten" sind treibende Kräfte, hier im Quartier. DQE präsentiert mit dem Guide Kreative Stadtlandschaft Köln Ehrenfeld die stetig wachsende kreative Szene inmitten des Stadtquartiers Köln Ehrenfeld.
Ansprechperson: Sabine Voggenreiter
Eintrachtstraße 103
50668 Köln
Telefon: 0221 50055070
E-Mail: nfo@d-q-e.net
Webseite: http://www.d-q-e.net/index.html
Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen. www.fairtrade-deutschland.de
TransFair gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade Standards.
Politische Forderungen des Vereins
Positionierung des Vereins zu den SDGs
Telefon: +49 (0) 221 - 94 20 40 0
E-Mail: info@fairtrade-deutschland.de
Webseite: https://www.fairtrade-deutschland.de/
Die Kölner Gruppe ist eine von 45 Lokalgruppen des Oikos-International-Netzwerks studentischer Initiativen für nachhaltiges Wirtschaften. Sie arbeiten in enger Kooperation mit Lehrstühlen und Unternehmen an der Herausforderung, vor die Wirtschaft und Gesellschaft in diesem Jahrhundert maßgeblich gestellt sind: Lösungen für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Welt zu finden. Sie engagieren sich für Bewusstsein von Nachhaltigkeit an der Universität durch Organisation eigener Veranstaltungen und im Dialog mit Lehrenden.
Telefon: 0176/56960432
E-Mail: kontakt@oikos-koeln.org
Webseite: https://oikos-international.org/cologne/
Der Trend hin zu einer Ernährungsweise, die frei von tierischen Produkten ist, nimmt rapide an Fahrt auf. Immer mehr Menschen werden sich der Zusammenhänge zwischen unseren Nahrungsmitteln und den vielen akuten Problemen, denen wir global gegenüberstehen, bewusst. Es erweist sich zunehmend als eindeutig, dass eine pflanzenbasierte Ernährungsweise die Multiproblemlösung dafür sein kann. Genau hier setzt ProVeg an: Die weltweite Veg-Bewegung inspiriert und motiviert Menschen, indem ein Bewusstsein für die 5 guten Gründe (PRO Tiere, PRO Umwelt, PRO Gerechtigkeit, PRO Gesundheit, PRO Genuss) geschaffen wird, die für einen pflanzlichen Lebensstil sprechen.
ProVeg wurde von der unabhängigen Organisation Animal Charity Evaluators (ACE) als "Standout Charity" (herausragende gemeinnützige Organisation) ausgezeichnet. Laut ACE zählt ProVeg mit dem Ansatz, die pflanzliche Lebensweise zu verbreiten, zu den drei effektivsten Tierrechtsorganisationen in Europa.
ProVeg Köln ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen aus Köln und Umgebung, die durch ihr ehrenamtliches Engagement auf die Vorzüge einer pflanzlichen Ernährung aufmerksam machen möchten. Unser Ziel ist es, die Menschen zum Nachdenken anzuregen, machbare, praktische Alternativen aufzuzeigen und Interessierten beim Umstieg in eine gerechtere und gesündere Lebensweise zur Seite zu stehen. Wir planen verschiedenste Aktionen mit denen wir in Köln die pflanzliche Lebensweise in positiver Weise ins öffentliche Bewusstsein bringen. Mit Rezepten, Restaurant- und Einkaufstipps stellen wir praktische Informationen zur Verfügung, um Menschen zu begleiten, die ihren Konsum tierischer Lebensmittel reduzieren möchten.
Zu unseren Aktivitäten zählen: Infostände in der Fußgängerzone und auf Sommerfesten sowie in Tierheimen und auf der Messe Veggienale, die Teilnahme an Straßenfesten, Organisation von Kinovorführungen oder Lesungen, Initiierung von einem veganen Brunch.
Das Treffen der Regionalgruppe findet am dritten Samstag des Monats ab 19 Uhr in wechselnden Restaurants statt. Ort bitte per E-Mail Anfrage.
Ansprechperson: Jürgen Bey
Köln
E-Mail: Koeln@proveg.com
Webseite: http://www.proveg.com
Wir von ökoRAUSCH fördern bereits seit 2008 Kreativunternehmer*innen, die sich an nachhaltigen Werten orientieren.
Der ökoRAUSCH Think Tank für Design & Nachhaltigkeit unterstützt Kreative dabei, wichtige Impulse für Gesellschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft zu geben. Er setzt sich ein für innovative Projekte und Kooperationen, die zur Steigerung nachhaltiger Werte beitragen, fördert faire und umweltfreundliche Produktions- und Konsumwelten und inspiriert zur Führung eines grünen Lebensstils. Der ökoRAUSCH Think Tank möchte ebenso die Akteure unterschiedlicher Szenen vernetzen, Wissen teilen und zu gegenseitiger Inspiration und Innovation einladen.
Im ökoRAUSCH Think Tank versammeln sich die langjährigen Teammitglieder des ökoRAUSCH Festivals sowie eng mit ihnen kooperierende Kreative aus der Design-, Kunst- und Nachhaltigkeitsszene. Der Think Tank macht somit die Vielfalt des Festivals nun über das gesamte Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich. Alle Mitglieder engagieren sich für die Förderung der Sichtbarkeit von guter, nachhaltiger Designpraxis, sowie die Förderung künstlerischer Expertise im Spannungsfeld von Mensch, Gesellschaft und Natur.
Ansprechperson: Dunja Karabaic
bureau gruen.
Kulturmanagement
Design & Nachhaltigkeit
Sömmeringstraße 21
50823 Köln
Telefon: 0221 / 579 60 76
E-Mail: kontakt@oekorausch.de
Webseite: http://www.oekorausch.de/
Gemeinsam verwirklichen wir unsere Vision für ein müllfreies Köln – mit Aktionen, Bildungsarbeit, Kampagnen und klaren Forderungen an die Politik. Zero Waste Köln ist das Netzwerk für alle, die dieses Ziel teilen und selbst aktiv werden wollen.
Ansprechperson: Lizzy Carduck und Olga Witt
c/o Tante Olga
Berrenrather Str. 406
50937 Köln
E-Mail: hallo@zerowastekoeln.de
E-Mail: aktionen@zerowastekoeln.de
Webseite: http://www.zerowastekoeln.de
afroTopia steht für: afrikanisches Theater und afrikanische Themen in einem utopischen Raum. Der Verein hat zum Ziel, durch Austausch und Kooperation im kulturellen, hier vor allem im künstlerischen und bildungspolitischen Bereich, die Förderung internationaler Gesinnung, Toleranz und den Gedanken der Völkerverständigung zu stärken. Mit dem alle zwei Jahre stattfindenden africologneFESTIVAL schafft er einen Ort, an dem das möglich wird und bietet gleichzeitig eine Plattform für internationalen, künstlerischen Austausch in einem afro-europäischen Netzwerk. Durch die enge Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und Künstlergemeinschaften in verschiedenen afrikanischen Ländern, die sich vor Ort für Menschenrechte, Freiheitsrechte und gegen Korruption und Vetternwirtschaft einsetzen, leisten sie auch einen kleinen Beitrag für eine friedliche Welt. Außerdem beschäftigen sich einige der Theaterproduktionen mit nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion. In dem Stück "Der 7. Kontinent - Reise zur größten Mülldeponie der Erde" wird beispielsweise der Fluch der Plastikverseuchung der Meere thematisiert.
E-Mail: presse@africologne.org
Webseite: http://www.africologne.de/
Ein Carrotmob ist ein Einkaufs-Event. Er belohnt Unternehmen, die bereit sind, ihren Energiehaushalt zu verbessern. Es läuft so: Wir, die ehrenamtlichen Carrotmob-Organisatoren, laden ein Geschäft oder einen Gastronomiebetrieb ein, zu einem bestimmten Tag einen Carrotmob zu veranstalten. Die Unternehmen geben dann ein Gebot darüber ab, welchen Anteil des Tagesumsatzes am Carrotmob-Tag sie in Klimaschutzmaßnahmen investieren werden. Der Laden, der am meisten bietet, darf den Carrotmob hosten. Wenn der Laden fest steht, wird die Öffentlichkeit aufgerufen, am Tag X genau in diesem Laden einzukaufen oder zu essen. Der Unternehmer steigert also seinen Umsatz durch eine nachhaltige Maßnahme. In Köln haben bereits fünf Carrotmobs stattgefunden.
Ansprechperson: Martin Terber und Fabian Huber
c/o Terber, Moltkestr. 82-84
50674 Köln
E-Mail: info@carrotmobkoeln.org
Webseite: http://www.carrotmobkoeln.org/
Ernährungsräte wollen die Ernährungspolitik zurück in die Regionen holen, auf die kommunale Ebene. Sie forcieren also einen aktiven Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Erzeugern, Vertreibern und dem Verbraucher, um so langfristig und nachhaltig die Strukturen einer regionalen Lebensmittelversorgung zu stärken.
Auch Köln hat seit 2016 einen solchen Ernährungsrat, der sich aus insgesamt 30 Mitgliedern paritätisch zusammensetzt. 1/3 der Mitglieder stammen aus der Stadtpolitik bzw. öffentlichen Instanzen, 1/3 aus der Wirtschaft (Landwirtschaft, Handel, Gastronomie, etc.) sowie 1/3 aus der Zivilgesellschaft. Ziel des Ernährungsrates ist die Ausarbeitung einer langfristig nachhaltigen, und regionalen Ernährungsstrategie für Köln und Umgebung. Derzeit wird in vier Ausschüssen gearbeitet: dem Ausschuss 'regionale Direktvermarktung', dem Ausschuss 'Ernährungsbildung und Gemeinschaftsverpflegung', dem Ausschuss 'Urbane Landwirtschaft / Essbare Stadt' und dem Ausschuss 'Gastronomie und Lebensmittelhandwerk'.
Ansprechperson: Taste of Heimat e.V.
Marsiliusstr. 36
50937 Köln
E-Mail: info@tasteofheimat.de
Webseite: http://ernährungsrat-köln.de/
Unsere Food Assembly ist eine Gemeinschaft von Produzenten und Konsumenten. Sie ist der Ort für alle, die wissen wollen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie produziert wurden. Für qualitativ hochwertige, nachhaltig produzierte Produkte anstelle der anonymen, importierten Massenware aus dem Supermarkt. Ein Direktvermarktungsmodell, das uns Städtern die Möglichkeit gibt, uns mit qualitätiv hochwertigen Produkten aus der Region zu versorgen und nebenbei auch noch die regionale Landwirtschaft zu unterstützen.
Bestellt werden kann einmal pro Woche zwischen Freitag 16 Uhr und Montag 24 Uhr. Die Verteilung findet jeden Mittwoch Abend von 17.30 - 19.00 Uhr statt.
Webseite: https://foodassembly.com/de/assemblies/97
Die Gemüsekoop ist eine Solidarischen Landwirtschaft (SoLawi) in der die LandwirtInnen und VerbraucherInnen eine Wirtschaftsgemeinschaft bilden. Die Produkte des Hofes werden unter den Mitgliedern aufgeteilt und die Bewirtschaftungskosten, sowie das Produktionsrisiko von allen solidarisch getragen. Hierdurch wird den LandwirtInnen ein fairer Lohn gesichert, was ihnen ermöglicht sich unabhängig von Marktzwängen einer guten landwirtschaftlichen Praxis zu widmen. Dadurch wird regionale Landwirtschaft gefördert und bewahrt. Die Mitglieder sind Prosumenten – sie konsumieren und produzieren gleichzeitig, indem sie aufgefordert sind, sich an regelmäßigen gemeinsamen Gärtneraktionen beteiligen. Die SoLawi bewirtschaftet einen 2,4 Hektar großen Acker in Lövenich.
E-Mail: info@gemuesekoop.de
Webseite: http://www.gemuesekoop.de/
Der Verein Kaule e.V. hat das Ziel, sozial nachhaltige Agroforstwirtschaft unter wissenschaftlicher Begleitung in Entwicklungsländern einzuführen. Agroforstwirtschaft ist ein alternatives Anbausystem, das auf regionalspezifischen Mischkulturen basiert. Auf demselben Feld werden Agrarprodukte und Baumkulturen angebaut. Das Gebiet erscheint auf den ersten Blick wie ein "wilder Urwald". Doch es ist kein unkontrollierter Wildwuchs, sondern vielmehr ein austariertes Anbau-System. Schwerpunkte der Vereinsarbeit sind: Beratung und Training einer Gruppe von Landwirtfamilien in dem Dorf Kaule in Nepal zur Umstellung ihrer Betriebe innerhalb von 3-10 Jahren, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe durch Stärkung und Weiterentwicklung der Ressourcen und Kompetenzen der Landwirtfamilien, nachhaltiger Schutz und Erhalt der natürlichen ökologischen Ressourcen vor Ort.
Das Dorf Kaule in Nepal (Südasien) ist seit 2008 Projektstandort und Namensgeber des Vereins.
Telefon: 0221-96 98 87 42
E-Mail: kaule-ev@web.de
Webseite: https://kauleev.org
30 Kleinunternehmen u.A. aus den Bereichen Architektur, Haustechnik, Energieberatung, Naturbaustoff-Handel, Bauausführung und spezialisiertes Handwerk, Garten- und Umweltplanung, Baubiologie, Umweltanalytik bündeln im ÖkoBau Rheinland ihr Experten-Know-how zu ökologischem Bau und Sanierung. ÖkoBau Rheinland hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktiv in dieser Rolle die Öffentlichkeit zu informieren und zu beraten. Das geschieht zum Beispiel auf Vortragsveranstaltungen und regionalen Fachmessen. Außerdem bieten sie öffentliche Veranstaltungen zu aktuellen Themen rund um ökologisches und energieoptimiertes Bauen, Dämmung, Heizung, Naturbaustoffe, Wohngesundheit u.v.m. an. Die Konzepte und realisierten Projekte der Ökobau-Fachbetriebe vermeiden die Abhängigkeit von Öl und Erdgas, setzen auf nachwachsende Rohstoffe und reduzieren damit den CO2-Fußabdruck wie die Wohnnebenkosten.
Telefon: 0700/15 12 22 20
E-Mail: info@oekobau-rheinland.de
Webseite: www.oekobau-rheinland.de
Ziele des Vereins sind es:
1) über eine Online-Plattform für Anbieter und Verbraucher, lokale Erzeuger und Anbehmer zusammen zu bringen und dadurch regionale und nachhaltige Lebensmittel zugänglicher machen und in die Mitte der Gesellschaft bringen,
2) die Ernährungspolitik zurück in die Regionen und auf die kommunale Ebene holen, durch die Gründung eines "Ernährungsrates", der sich als unabhängiges Gremium langfristig für die strukturelle Stärkung einer regionalen Lebensmittelversorgung einsetzt und den Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Erzeugern, Vertrieben und dem Verbraucher zu Qualität und Nachhaltigkeit verstetigt
3) über Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit darüber aufklären, inwiefern unser Konsumverhalten eng mit den Problemen der Welternährung zusammenhängt.
E-Mail: info@tasteofheimat.de
Webseite: http://tasteofheimat.de/
Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen. www.fairtrade-deutschland.de
TransFair gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade Standards.
Politische Forderungen des Vereins
Positionierung des Vereins zu den SDGs
Telefon: +49 (0) 221 - 94 20 40 0
E-Mail: info@fairtrade-deutschland.de
Webseite: https://www.fairtrade-deutschland.de/
Der Trend hin zu einer Ernährungsweise, die frei von tierischen Produkten ist, nimmt rapide an Fahrt auf. Immer mehr Menschen werden sich der Zusammenhänge zwischen unseren Nahrungsmitteln und den vielen akuten Problemen, denen wir global gegenüberstehen, bewusst. Es erweist sich zunehmend als eindeutig, dass eine pflanzenbasierte Ernährungsweise die Multiproblemlösung dafür sein kann. Genau hier setzt ProVeg an: Die weltweite Veg-Bewegung inspiriert und motiviert Menschen, indem ein Bewusstsein für die 5 guten Gründe (PRO Tiere, PRO Umwelt, PRO Gerechtigkeit, PRO Gesundheit, PRO Genuss) geschaffen wird, die für einen pflanzlichen Lebensstil sprechen.
ProVeg wurde von der unabhängigen Organisation Animal Charity Evaluators (ACE) als "Standout Charity" (herausragende gemeinnützige Organisation) ausgezeichnet. Laut ACE zählt ProVeg mit dem Ansatz, die pflanzliche Lebensweise zu verbreiten, zu den drei effektivsten Tierrechtsorganisationen in Europa.
ProVeg Köln ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen aus Köln und Umgebung, die durch ihr ehrenamtliches Engagement auf die Vorzüge einer pflanzlichen Ernährung aufmerksam machen möchten. Unser Ziel ist es, die Menschen zum Nachdenken anzuregen, machbare, praktische Alternativen aufzuzeigen und Interessierten beim Umstieg in eine gerechtere und gesündere Lebensweise zur Seite zu stehen. Wir planen verschiedenste Aktionen mit denen wir in Köln die pflanzliche Lebensweise in positiver Weise ins öffentliche Bewusstsein bringen. Mit Rezepten, Restaurant- und Einkaufstipps stellen wir praktische Informationen zur Verfügung, um Menschen zu begleiten, die ihren Konsum tierischer Lebensmittel reduzieren möchten.
Zu unseren Aktivitäten zählen: Infostände in der Fußgängerzone und auf Sommerfesten sowie in Tierheimen und auf der Messe Veggienale, die Teilnahme an Straßenfesten, Organisation von Kinovorführungen oder Lesungen, Initiierung von einem veganen Brunch.
Das Treffen der Regionalgruppe findet am dritten Samstag des Monats ab 19 Uhr in wechselnden Restaurants statt. Ort bitte per E-Mail Anfrage.
Ansprechperson: Jürgen Bey
Köln
E-Mail: Koeln@proveg.com
Webseite: http://www.proveg.com
innatura ist die erste Plattform in Deutschland, die neuwertige Sachspenden an gemeinnützige Organisationen vermittelt. Die gemeinnützige GmbH wurde 2013 gegründet und sammelt bei Herstellern und Händlern Sachspenden für soziale Zwecke. Die Produkte sind fabrikneu, aber aus verschiedenen Gründen unverkäuflich und werden gegen eine geringe Gebühr an soziale Einrichtungen vermittelt. Neben Wasch- und Reinigungsmitteln oder Hygieneartikeln hat innatura weitere 1.400 Produkte im Sortiment – darunter Spiel- und Schreibwaren, Sportgeräte und -kleidung, Haus- und Elektrogeräte. Für die Vermittlung zahlen die Sozialeinrichtungen eine geringe Gebühr, die 5 bis maximal 20 Prozent des geringsten Warenwerts entspricht. Aus der Gebühr finanziert innatura Lager und Verwaltung.
innatura hilft sozialen Einrichtungen so, ihre Arbeit angesichts knapper Budgets abzusichern oder sogar weitere Projekte zu finanzieren, und das mit Gütern, die ansonsten ungenutzt entsorgt würden. Durch die bedarfsgerechte Vermittlung fabrikneuer Sachspenden wurden dem sozialen Sektor bislang nahezu 8 Millionen Euro eingespart. Darüber hinaus wird Müll vermieden, da die Waren nicht einfach ungenutzt entsorgt, sondern verwendet werden. Dies waren bislang über 800 Tonnen.
innatura verzeichnet 58 Spenderunternehmen, darunter große Konsumgüterhersteller. Zu den größten Unterstützern gehören Amazon Deutschland, Beiersdorf und dm drogerie-markt.
Vorbild für innatura ist In Kind Direct in Großbritannien. Innatura gehört der Dachorganisation In Kind Direct Global Network an, deren Schirmherr HRH The Prince of Wales ist.
Ansprechperson: Dr. Juliane Kronen
Landgrafenstraße 73
50931 Köln
Telefon: 0221 4069975
E-Mail: team@innatura.org
Webseite: http://www.innatura.org/
Wir von ökoRAUSCH fördern bereits seit 2008 Kreativunternehmer*innen, die sich an nachhaltigen Werten orientieren.
Der ökoRAUSCH Think Tank für Design & Nachhaltigkeit unterstützt Kreative dabei, wichtige Impulse für Gesellschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft zu geben. Er setzt sich ein für innovative Projekte und Kooperationen, die zur Steigerung nachhaltiger Werte beitragen, fördert faire und umweltfreundliche Produktions- und Konsumwelten und inspiriert zur Führung eines grünen Lebensstils. Der ökoRAUSCH Think Tank möchte ebenso die Akteure unterschiedlicher Szenen vernetzen, Wissen teilen und zu gegenseitiger Inspiration und Innovation einladen.
Im ökoRAUSCH Think Tank versammeln sich die langjährigen Teammitglieder des ökoRAUSCH Festivals sowie eng mit ihnen kooperierende Kreative aus der Design-, Kunst- und Nachhaltigkeitsszene. Der Think Tank macht somit die Vielfalt des Festivals nun über das gesamte Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich. Alle Mitglieder engagieren sich für die Förderung der Sichtbarkeit von guter, nachhaltiger Designpraxis, sowie die Förderung künstlerischer Expertise im Spannungsfeld von Mensch, Gesellschaft und Natur.
Ansprechperson: Dunja Karabaic
bureau gruen.
Kulturmanagement
Design & Nachhaltigkeit
Sömmeringstraße 21
50823 Köln
Telefon: 0221 / 579 60 76
E-Mail: kontakt@oekorausch.de
Webseite: http://www.oekorausch.de/
foodsharing ist eine in Regionalgruppen organisierte Onlineplattform, die Privatpersonen, Händlern und Produzent*innen die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Ursprünglich in Köln gegründet, können mittlerweile auch in vielen anderen deutschen Städten übrig gebliebene Lebensmittel zur Abholung als sog. Essenskörbe online gestellt werden. Außerdem organisiert die Initiative Veranstaltungen zum Thema Lebensmittelverschwendung.
Ansprechperson: Um einer Gruppe beizutreten, muss man sich über die Internetseite anmelden.
Webseite: https://foodsharing.de/
Startup aus Köln, das sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt. In ihrem Laden findet man neben abgelaufenen Lebensmitteln wie eingelegtem und eingewecktem Gemüse oder Trockenware auch frisches, aber zu kleines, krummes oder außergewöhnliches Obst und Gemüse. Sie gehen selbst bei kooperierenden Bauern auf’s Feld und machen die Nachernte. Außerdem gibt es Backwaren vom Vortag und Lebensmittel, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Über Workshops, in denen gezeigt wird, wie man Lebensmittel länger haltbar macht, sie veredelt oder zubereitet, wollen sie dazu anregen, dass Menschen sich aktiv mit Lebensmittelverschwendung auseinander setzen.
Mittwoch bis Samstag von 11-19 Uhr
E-Mail: info@the-good-food.de
Webseite: http://www.the-good-food.de
Die Kölner Tafel unterstützt Bedürftige, in dem sie ihnen gespendete Lebensmittel zugänglich macht. Die Tafel gibt diese Lebensmittel nicht selbst an die bedürftigen Menschen aus, sondern sie sammelt Lebensmittelspenden ein und verteilt sie an über 180 soziale Einrichtungen im Kölner Stadtgebiet.
Telefon: 0221 - 35 10 00
E-Mail: info@koelner-tafel.de
Webseite: http://www.koelner-tafel.de/
Die Aufgabe der Kölner Tafel Stiftung ist die Unterstützung der Kölner Tafel e.V. Diese erfolgt insbesondere durch die Beschaffung finanzieller Mittel für die Kölner Tafel e.V. in Form von Spenden und Zustiftungen zum Kapitalstock der Stiftung und durch Ansprache von Unternehmen und Organisationen, ob sie nicht mehr benötigte Lebensmittel zur Verfügung zu stellen können.
Telefon: 0221 – 22652116
E-Mail: kontakt@koelner-tafel-stiftung.de
Webseite: http://koelner-tafel-stiftung.de/wirueberuns.html
Der Trend hin zu einer Ernährungsweise, die frei von tierischen Produkten ist, nimmt rapide an Fahrt auf. Immer mehr Menschen werden sich der Zusammenhänge zwischen unseren Nahrungsmitteln und den vielen akuten Problemen, denen wir global gegenüberstehen, bewusst. Es erweist sich zunehmend als eindeutig, dass eine pflanzenbasierte Ernährungsweise die Multiproblemlösung dafür sein kann. Genau hier setzt ProVeg an: Die weltweite Veg-Bewegung inspiriert und motiviert Menschen, indem ein Bewusstsein für die 5 guten Gründe (PRO Tiere, PRO Umwelt, PRO Gerechtigkeit, PRO Gesundheit, PRO Genuss) geschaffen wird, die für einen pflanzlichen Lebensstil sprechen.
ProVeg wurde von der unabhängigen Organisation Animal Charity Evaluators (ACE) als "Standout Charity" (herausragende gemeinnützige Organisation) ausgezeichnet. Laut ACE zählt ProVeg mit dem Ansatz, die pflanzliche Lebensweise zu verbreiten, zu den drei effektivsten Tierrechtsorganisationen in Europa.
ProVeg Köln ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen aus Köln und Umgebung, die durch ihr ehrenamtliches Engagement auf die Vorzüge einer pflanzlichen Ernährung aufmerksam machen möchten. Unser Ziel ist es, die Menschen zum Nachdenken anzuregen, machbare, praktische Alternativen aufzuzeigen und Interessierten beim Umstieg in eine gerechtere und gesündere Lebensweise zur Seite zu stehen. Wir planen verschiedenste Aktionen mit denen wir in Köln die pflanzliche Lebensweise in positiver Weise ins öffentliche Bewusstsein bringen. Mit Rezepten, Restaurant- und Einkaufstipps stellen wir praktische Informationen zur Verfügung, um Menschen zu begleiten, die ihren Konsum tierischer Lebensmittel reduzieren möchten.
Zu unseren Aktivitäten zählen: Infostände in der Fußgängerzone und auf Sommerfesten sowie in Tierheimen und auf der Messe Veggienale, die Teilnahme an Straßenfesten, Organisation von Kinovorführungen oder Lesungen, Initiierung von einem veganen Brunch.
Das Treffen der Regionalgruppe findet am dritten Samstag des Monats ab 19 Uhr in wechselnden Restaurants statt. Ort bitte per E-Mail Anfrage.
Ansprechperson: Jürgen Bey
Köln
E-Mail: Koeln@proveg.com
Webseite: http://www.proveg.com
Tante Olga
Kölns 1. Unverpackt Laden
Hochwertige Bio Lebensmittel unverpackt einkaufen - Müll vermeiden - Ressourcenverschwendung reduzieren.
Zero Waste Lifestyle
Befreiung vom Überfluss - Leben ohne Müll
Informationsplattform, Blog, Vorträge, Workshops, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Müllvermeidung.
Tante Olga und Zero Waste Lifestyle arbeiten daran, das Bewusstsein für Müllvermeidung, sorgsamen Umgang mit Ressourcen und einen Gesellschaftswandel weg vom Wirtschaftswachstum hin zum Gemeinwohl zu verbreiten.
Dabei ist Tante Olga nicht nur Lebensmittelgeschäft, sondern Treffpunkt für aktive Bürger und Ort zum direkten Austausch nachhaltiger Themen in der Nachbarschaft.
Hier werden Veranstaltungen verbreitet, Workshops und Vorträge gehalten, Infostände von Nachbarn an Nachbarn platziert, Schuler, Studenten, etc. informiert und allgemein über nachhaltigen und gerechten Konsum aufgeklärt und das Thema Zero Waste verbreitet.
Homepages:
Laden: Tante-olga.de
Blog: Zerowastelifestyle.de
Ansprechperson: Olga Witt, Gregor Witt, Dinah Stark
Berrenrather Straße 406
50937 Köln
Webseite: http://Tante-olga.de
Gemeinsam verwirklichen wir unsere Vision für ein müllfreies Köln – mit Aktionen, Bildungsarbeit, Kampagnen und klaren Forderungen an die Politik. Zero Waste Köln ist das Netzwerk für alle, die dieses Ziel teilen und selbst aktiv werden wollen.
Ansprechperson: Lizzy Carduck und Olga Witt
c/o Tante Olga
Berrenrather Str. 406
50937 Köln
E-Mail: hallo@zerowastekoeln.de
E-Mail: aktionen@zerowastekoeln.de
Webseite: http://www.zerowastekoeln.de
Das Autonome Zentrum Köln (AZ) wird von einem großen Kollektiv und Unterstützendenkreis getragen und verfolgt Aspekte sozialer, kultureller und ökologischer Nachhaltigkeit mit seinen Projekten und Angeboten. Es finden Diskussionsveranstaltungen, Vorträge, offene Cafés (nicht selten mit veganer Küche), Ausstellungen im Atelier, Konzerte und Parties von und mit großen und Nachwuchskünstler_innen statt. Die Bandproberäume legen einen Fokus auf feministische Musik, das Projekt Lebensmittel retten verteilt gespendete Lebensmittel aus umliegenden Supermärkten an Bedürftige, es gibt eine Kleiderkammer und einen Umsonstladen, Sportangebote und Infoveranstaltungen. Mit der Bike-Kitchen gibt es dort eine Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt. Das AZ ist parteiunabhängig organisiert, gemeinnützig und unkommerziell. Im AZ treffen sich oppositionelle Polit-Gruppen, die sich gegen Rassismus und für Geschlechtergleichstellung einsetzen.
E-Mail: unsersquat@riseup.net
Webseite: https://az-koeln.org/
Die DingFabrik Köln ist sowohl Fablab als auch offene Werkstatt und Begegnungsstätte. Regelmäßig gibt es Bastelnachmitttage und Repaircafés, Workshops und Vorträge.
Webseite: http://dingfabrik.de/
WAS WIR TUN
Wir lieben Fahrrad fahren, wir sammeln Räder, wir reparieren Räder,
wir vermitteln Räder. Gemeinsam mit anderen möchten wir Bindeglied zwischen Mensch und Fahrrad sein.
WER WIR SIND
Wir sind eine bunte Gruppe von Freunden, die seit 2013 in Köln und Berlin Projekte realisiert.
Dies tun wir am liebsten mit Partnern und Unterstützern, denn wir glauben an den produktiven Austausch.
So können wir voneinander lernen und gemeinsam mehr bewirken.
WAS WIR ERREICHEN MÖCHTEN
Wir möchten durch Mobilität ein Stück Selbstbestimmtheit, Freiheit und Lebensqualität an andere weitergeben. Dieses Ziel verwirklichen wir gemeinsam mit anderen bei unseren Projekten und Events.
WEN WIR UNTERSTÜTZEN MÖCHTEN
Menschen, die aus finanziellen, sozialen, gesundheitlichen oder politischen Gründen auf Hilfe angewiesen sind.
E-Mail: mail@faradgang.de
Webseite: http://www.faradgang.de/
...ist ein gemeinnütziger Verein für Beschäftigungsförderung, ökologisches Upcycling, Architektur (Ausbau ehemaliger Schiffscontainer), der auch Veranstaltungsort ist und Ausstellungsfläche für Künstler bietet.
Im Rahmen seiner sozialen Arbeit bietet er Arbeitsmarktdienstleistungen an, die von der beruflichen Beratung von Arbeitsuchenden bis hin zur Unterstützung bei der Stellensuche reichen. Mit Arbeitsgelegenheiten in den Abteilungen Upcycling, Metall- und Holzhandwerk sowie Veranstaltungsorganisation beinhaltet das Dienstleistungsangebot die Möglichkeit der Beschäftigung in Arbeitsbereichen, die Handwerk mit Kreativität und Kommunikation verbinden.
Ansprechperson: Martin Schmittseifer
Koblenzer Str. 11
50968 Köln
Telefon: 0221 - 46 00 77-10
E-Mail: schmittseifer@koelnerbox.de
Webseite: http://koelnerbox.de/
Die Initiative setzt sich dafür ein, dass in Köln und Umgebung Plastikflaschen vermieden werden, wenn man unterwegs ist: Alle Cafés, Bars und Läden mit gut sichtbar angebrachtem „Refill Köln“ Aufkleber füllen die wiederverwendbare Trinkflasche kostenfrei mit Leitungswasser auf.
Ansprechperson: Annette Völckner
Hohenzollernring 32-34
50672 Köln
Telefon: 0221 47670929
E-Mail: hi@refill-koeln.de
Webseite: http://refill-koeln.de
Tauschring, in dem Dienstleistungen und Waren geldlos miteinander getauscht werden.
Webseite: https://tauschen-in-koeln.de/
Das Besondere: Wir tauschen Zeit miteinander. Miteinander – füreinander.
Webseite: http://tauschring-koeln.de/
Wir von ökoRAUSCH fördern bereits seit 2008 Kreativunternehmer*innen, die sich an nachhaltigen Werten orientieren.
Der ökoRAUSCH Think Tank für Design & Nachhaltigkeit unterstützt Kreative dabei, wichtige Impulse für Gesellschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft zu geben. Er setzt sich ein für innovative Projekte und Kooperationen, die zur Steigerung nachhaltiger Werte beitragen, fördert faire und umweltfreundliche Produktions- und Konsumwelten und inspiriert zur Führung eines grünen Lebensstils. Der ökoRAUSCH Think Tank möchte ebenso die Akteure unterschiedlicher Szenen vernetzen, Wissen teilen und zu gegenseitiger Inspiration und Innovation einladen.
Im ökoRAUSCH Think Tank versammeln sich die langjährigen Teammitglieder des ökoRAUSCH Festivals sowie eng mit ihnen kooperierende Kreative aus der Design-, Kunst- und Nachhaltigkeitsszene. Der Think Tank macht somit die Vielfalt des Festivals nun über das gesamte Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich. Alle Mitglieder engagieren sich für die Förderung der Sichtbarkeit von guter, nachhaltiger Designpraxis, sowie die Förderung künstlerischer Expertise im Spannungsfeld von Mensch, Gesellschaft und Natur.
Ansprechperson: Dunja Karabaic
bureau gruen.
Kulturmanagement
Design & Nachhaltigkeit
Sömmeringstraße 21
50823 Köln
Telefon: 0221 / 579 60 76
E-Mail: kontakt@oekorausch.de
Webseite: http://www.oekorausch.de/
Tobacycle e.V. hat das Ziel, Zigarettenkippen aus der Umwelt und aus dem Restmüll zu verbannen und damit das weltweite Littering-Problem Nr. 1 zu lösen. Die Zigarettenkippen werden vollständig in einem eigenständigen dualen System recycelt. Alle Schadstoffe verbleiben im Wertstoffkreislauf und können somit keinen Schaden mehr in unserer Umwelt anrichten.
Ansprechperson: Mario Merella
Echternacher Str. 12
53842 Troisdorf
Telefon: +49 (0) 2241 30167302
E-Mail: tobacycle@gmail.com
Webseite: https://tobacycle.wordpress.com
Webseite: https://www.facebook.com/tobacycle/
Die ESG Köln ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche im Rheinland, welche die Vermittlung zwischen Kirche und Gesellschaft, Glaube und Wissenschaft in die Hochschullandschaft einbringt. Sie bietet Beratung und Seelsorge in Notlagen sowie Veranstaltungen und Gottesdienste. Außerdem unterhält die ESG ein Wohnheim und einen Weltladen.
Ansprechperson: Helga Wischerath
Telefon: 0221 – 94 05 22–0
E-Mail: wischerath@esgkoeln.de
Webseite: http://esgkoeln.de/
Weltweit werden Städte und Gemeinden als Fairtrade Town ausgezeichnet, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen. Beispielsweise muss ein Beschluss der Kommune vorliegen, der die Verwaltung und öffentliche Einrichtungen dazu verpflichtet, fair gehandelte Produkte bereitzustellen und Bildungsarbeit zu dem Thema zu leisten. Zudem muss bereits ein bestimmter Anteil von Geschäften, die fair gehandelte Produkte anbieten, existieren. Eine lokale Steuerungsgruppe koordiniert die Aktivitäten zum Fairen Handel in der Kommune.
E-Mail: eineweltarbeit@allerweltshaus.de
Webseite: http://koeln.fairtrade-towns.de/startseite/
Einkaufsgemeinschaft die ökologische Lebensmittel bei Bio-Großhändlern „Landlinie“ und „Naturkost West“ bestellen. So wollen sie ökologischen Konsum zu erschwingbaren Preisen fördern.
Webseite: http://foodcoop-koeln.de/
Zusammenschluss von Menschen und Initiativen, die sich für die Idee des Fairen Handels und eine Verbreitung von fair gehandelten Produkten im Karneval engagieren. Neben einer Bildungs- und Informationsarbeit für den Fairen Handel wirbt der Verein für fair gehandeltes und speziell verpacktes Wurfmaterial wie z.B. Bio-Schokotäfelchen, Maniokchips aus Indonesien und Mango-Fruchtgummis aus den Philippinen – die "Fairen Kamellen" – sowie Schnittblumen aus menschen- und umweltschonender Produktion – die "Fairen Strüssjer". Langfristig wünscht sich die Initiative einen "fairen" Anteil von 10 Prozent an den Ausgaben für Wurfmaterial im Straßenkarneval.
Telefon: 0221 - 3310887
E-Mail: jeckefairsuchung@koelnagenda.de
Webseite: http://www.jeckefairsuchung.net/
Das KATALYSE Institut engagiert sich als unabhängiges Forschungsinstitut für den Schutz von Umwelt und Gesundheit sowie für eine nachhaltige Entwicklung in Nord und Süd. Mit einem sozial-ökologischen Forschungsansatz erarbeiten wir Lösungsangebote für gesellschaftliche Problemstellungen. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen ‚Gesundheit und Ernährung‘, ‚Bauen und Wohnen‘ und ‚Nachhaltiger Konsum‘.
Telefon: 0221 944 048 0
E-Mail: info@katalyse.de
Webseite: http://www.katalyse.de/
KölleGlobal organisiert konsumkritische Stadtrundgänge und Fahrradtouren. Kölner Dom, Rheinpromenade und Schokoladenmuseum stehen bei Kölle Global nicht auf dem Plan. Bei uns geht es vielmehr darum, Euch, unseren ZuhörerInnen und MitgeherInnen, neue Perspektiven auf Alltägliches zu eröffnen. Wir betrachten Lebensmitteldiscounter, Klamottengeschäft, den Weltladen und einiges mehr aus globalem Blickwinkel.
Denn wir alle leben jeden Tag ein globales Leben – hier in Köln und in jeder anderen Stadt auf dieser Erde. Diese Globalität betrifft Kultur, sozialen Umgang miteinander und die Situation unserer Umwelt mehr als wir oft denken, bei uns und überall auf der Welt.
Die Rundgänge starten jeden zweiten Samstag im Monat um 11:30 Uhr auf dem Rudolfplatz (am Hahnentor, Innenstadt-Seite, zum Ökomarkt hin).
E-Mail: mail@koelleglobal.de
Webseite: http://www.koelleglobal.de/
Die KölnAgenda e.V. versteht sich als Schnittstelle zum Dialog zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung der Stadt Köln. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Bürgerdialog, Partizipation und Nachhaltigkeit durch die Vernetzung zivilgesellschaftlicher Akteure in der Kölner Stadtgesellschaft voranzubringen. Dazu fördert und entwickelt sie handlungsorientierte Konzepte und begleitet diese kritisch. Ganz konkret wurden in der Vergangenheit durch den KölnAgenda e.V. und die vom ihm unterstützen ‚Agendagruppen’ zahlreiche Projekte angestoßen, die sich im Laufe der Zeit zu erfolgreichen und selbstständigen Initiativen/Bündnissen/Vereinen weiterentwickelt haben.
Telefon: 0221-331 08 87
E-Mail: buero@koelnagenda.de
Webseite: http://www.koelnagenda.de/
Die Initiative besteht aus Menschen, die Interesse an Klimaschutz und Tierrecht haben. Sie arbeitet daran, in den fleischfreien Donnerstag zu etablieren. Dazu möchte sie die Stadt Köln, sowie Unternehmen, Organisationen und öffentliche Einrichtungen als Partner gewinnen und sie davon überzeugen, an diesem Tag nur pflanzliche Gerichte in den Kantinen anzubieten.
Ansprechperson: Jürgen Bey
E-Mail: koeln@vebu.de
Webseite: http://www.ve-do-koeln.de/
Slow Food Köln ist die lokale Gruppe von Slow Food Deutschland. 400 Mitglieder und 30 Unterstützer aus Handel, Verarbeitung und Gastronomie treten als bewußte Genießer und mündige Konsumenten für die Idee der Slow Food Bewegung ein : gut, sauber und fair. Übers Jahr bieten wir eine Vielzahl von Veranstaltungen an. Ob Verabredungen zum Essen oder Produzentenbesuche, ob Stammtisch oder Kochabende oder die Organisation von Veranstaltungen: Wir freuen uns über die aktive Teilnahme von Menschen, die Genuss als eine Entscheidung für die Vielfalt und gegen den Einheitsgeschmack verstehen.
E-Mail: koeln@slowfood.de
Webseite: http://www.slowfood.de/slow_food_vor_ort/koeln/ Blog: http://www.domschnecken.de/
Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen. www.fairtrade-deutschland.de
TransFair gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade Standards.
Politische Forderungen des Vereins
Positionierung des Vereins zu den SDGs
Telefon: +49 (0) 221 - 94 20 40 0
E-Mail: info@fairtrade-deutschland.de
Webseite: https://www.fairtrade-deutschland.de/
Sie beraten VerbraucherInnen, schaffen Transparenz über Produkte und wollen zu hoher Lebensqualität, sozialer Gerechtigkeit und verantwortlicher, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung beitragen. Ihre Tätigkeitsbereiche umfassen Beratung und Interessenvertretung, Information und Bildung und informieren und beraten zu den vielfältigen Fragen des Verbraucheralltags. Wir unterstützen Verbraucherinnen und Verbraucher aber auch bei der Durchsetzung ihrer berechtigten Interessen gegenüber Anbietern. Mit vielen unserer Informations- und Beratungsangebote leisten wir einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung privater Haushalte.
Telefon: 0221 - 846188-01
Webseite: http://www.verbraucherzentrale.nrw/Koeln
Der Trend hin zu einer Ernährungsweise, die frei von tierischen Produkten ist, nimmt rapide an Fahrt auf. Immer mehr Menschen werden sich der Zusammenhänge zwischen unseren Nahrungsmitteln und den vielen akuten Problemen, denen wir global gegenüberstehen, bewusst. Es erweist sich zunehmend als eindeutig, dass eine pflanzenbasierte Ernährungsweise die Multiproblemlösung dafür sein kann. Genau hier setzt ProVeg an: Die weltweite Veg-Bewegung inspiriert und motiviert Menschen, indem ein Bewusstsein für die 5 guten Gründe (PRO Tiere, PRO Umwelt, PRO Gerechtigkeit, PRO Gesundheit, PRO Genuss) geschaffen wird, die für einen pflanzlichen Lebensstil sprechen.
ProVeg wurde von der unabhängigen Organisation Animal Charity Evaluators (ACE) als "Standout Charity" (herausragende gemeinnützige Organisation) ausgezeichnet. Laut ACE zählt ProVeg mit dem Ansatz, die pflanzliche Lebensweise zu verbreiten, zu den drei effektivsten Tierrechtsorganisationen in Europa.
ProVeg Köln ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen aus Köln und Umgebung, die durch ihr ehrenamtliches Engagement auf die Vorzüge einer pflanzlichen Ernährung aufmerksam machen möchten. Unser Ziel ist es, die Menschen zum Nachdenken anzuregen, machbare, praktische Alternativen aufzuzeigen und Interessierten beim Umstieg in eine gerechtere und gesündere Lebensweise zur Seite zu stehen. Wir planen verschiedenste Aktionen mit denen wir in Köln die pflanzliche Lebensweise in positiver Weise ins öffentliche Bewusstsein bringen. Mit Rezepten, Restaurant- und Einkaufstipps stellen wir praktische Informationen zur Verfügung, um Menschen zu begleiten, die ihren Konsum tierischer Lebensmittel reduzieren möchten.
Zu unseren Aktivitäten zählen: Infostände in der Fußgängerzone und auf Sommerfesten sowie in Tierheimen und auf der Messe Veggienale, die Teilnahme an Straßenfesten, Organisation von Kinovorführungen oder Lesungen, Initiierung von einem veganen Brunch.
Das Treffen der Regionalgruppe findet am dritten Samstag des Monats ab 19 Uhr in wechselnden Restaurants statt. Ort bitte per E-Mail Anfrage.
Ansprechperson: Jürgen Bey
Köln
E-Mail: Koeln@proveg.com
Webseite: http://www.proveg.com
Tante Olga
Kölns 1. Unverpackt Laden
Hochwertige Bio Lebensmittel unverpackt einkaufen - Müll vermeiden - Ressourcenverschwendung reduzieren.
Zero Waste Lifestyle
Befreiung vom Überfluss - Leben ohne Müll
Informationsplattform, Blog, Vorträge, Workshops, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Müllvermeidung.
Tante Olga und Zero Waste Lifestyle arbeiten daran, das Bewusstsein für Müllvermeidung, sorgsamen Umgang mit Ressourcen und einen Gesellschaftswandel weg vom Wirtschaftswachstum hin zum Gemeinwohl zu verbreiten.
Dabei ist Tante Olga nicht nur Lebensmittelgeschäft, sondern Treffpunkt für aktive Bürger und Ort zum direkten Austausch nachhaltiger Themen in der Nachbarschaft.
Hier werden Veranstaltungen verbreitet, Workshops und Vorträge gehalten, Infostände von Nachbarn an Nachbarn platziert, Schuler, Studenten, etc. informiert und allgemein über nachhaltigen und gerechten Konsum aufgeklärt und das Thema Zero Waste verbreitet.
Homepages:
Laden: Tante-olga.de
Blog: Zerowastelifestyle.de
Ansprechperson: Olga Witt, Gregor Witt, Dinah Stark
Berrenrather Straße 406
50937 Köln
Webseite: http://Tante-olga.de
Wir von ökoRAUSCH fördern bereits seit 2008 Kreativunternehmer*innen, die sich an nachhaltigen Werten orientieren.
Der ökoRAUSCH Think Tank für Design & Nachhaltigkeit unterstützt Kreative dabei, wichtige Impulse für Gesellschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft zu geben. Er setzt sich ein für innovative Projekte und Kooperationen, die zur Steigerung nachhaltiger Werte beitragen, fördert faire und umweltfreundliche Produktions- und Konsumwelten und inspiriert zur Führung eines grünen Lebensstils. Der ökoRAUSCH Think Tank möchte ebenso die Akteure unterschiedlicher Szenen vernetzen, Wissen teilen und zu gegenseitiger Inspiration und Innovation einladen.
Im ökoRAUSCH Think Tank versammeln sich die langjährigen Teammitglieder des ökoRAUSCH Festivals sowie eng mit ihnen kooperierende Kreative aus der Design-, Kunst- und Nachhaltigkeitsszene. Der Think Tank macht somit die Vielfalt des Festivals nun über das gesamte Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich. Alle Mitglieder engagieren sich für die Förderung der Sichtbarkeit von guter, nachhaltiger Designpraxis, sowie die Förderung künstlerischer Expertise im Spannungsfeld von Mensch, Gesellschaft und Natur.
Ansprechperson: Dunja Karabaic
bureau gruen.
Kulturmanagement
Design & Nachhaltigkeit
Sömmeringstraße 21
50823 Köln
Telefon: 0221 / 579 60 76
E-Mail: kontakt@oekorausch.de
Webseite: http://www.oekorausch.de/
Gemeinsam verwirklichen wir unsere Vision für ein müllfreies Köln – mit Aktionen, Bildungsarbeit, Kampagnen und klaren Forderungen an die Politik. Zero Waste Köln ist das Netzwerk für alle, die dieses Ziel teilen und selbst aktiv werden wollen.
Ansprechperson: Lizzy Carduck und Olga Witt
c/o Tante Olga
Berrenrather Str. 406
50937 Köln
E-Mail: hallo@zerowastekoeln.de
E-Mail: aktionen@zerowastekoeln.de
Webseite: http://www.zerowastekoeln.de
Bei dieser Liste erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten dir weitere Organisationen einfallen, die sich für dieses SDG engagieren, freuen wir uns über eine Nachricht per Mail!